Sie arbeiten ehrenamtlich für die Tafeln im Rhein-Erft-Kreis: die Organisation und Abwicklung der Kistenaktion fordert einen großen Aufwand und lebt von der Spendenbereitschaft der Bürger. – Quelle: https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/28930202 ©2017

 

 

 

 

Viele Menschen im Rhein-Erft-Kreis erhalten von den Tafeln Lebensmittel. Sie sind als Rentner, Alleinerziehende, Arbeitslose oder Flüchtlinge dankbar für die Hilfe. Jetzt läuft wieder die Kistenaktion an.

 



 

Rhein-Erft-Kreis (zi). Die Tafeln sind inzwischen für ihre segensreiche Arbeit bekannt. Sie sammeln Lebensmittel ein, die in den meist großen Geschäften aus den Regalen genommen werden, weil sie zwar noch längst nicht verdorben sind, aber in der Wohlstandsgesellschaft nicht mehr verkäuflich sind.
Aber es gibt nicht wenige Menschen, die mit geringem Einkommen vom Wohlstand längst abgekoppelt sind. Dabei handelt es sich oft um Ältere, die von der äußerst knappen Grundsicherung leben oder eine schmale Rente beziehen. Sie melden sich als Kunden bei der Tafel an und können hier für symbolische Beträge günstig Lebensmittel erhalten.
Eine besonders schöne Aktion der Tafeln im Rhein-Erft-Kreis ist die so genannte „Kistenaktion“ vor Weihnachten: Bürger spenden eine Kiste, einen Karton oder einen Korb, in den sie haltbare Lebensmittel packen. Die Kunden der Tafeln erhalten rechtzeitig vor dem Fest die Kiste, um sich mit den Waren eine schöne Mahlzeit zu Weihnachten bereiten zu können. Bei der Tafel in Kerpen läuft die Aktion jetzt bereits seit zehn Jahren, und auch in anderen Städten des Kreises sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tafeln schon seit Jahren bei der Kistenaktion dabei.
Die Rheinischen Anzeigenblätter begleiten die Aktion der Tafeln in den nächsten Wochen redaktionell und bitten die Leserinnen und Leser, die Tafeln bei der Aktion zu unterstützen und am Annahmetag eine Kiste abzugeben. Sie wird am jeweils folgenden Tag an die Bedürftigen, die sich bei der Tafel registriert haben, ausgegeben.
„Ältere Menschen schämen sich oft zur Tafel zu kommen“, weiß Manfred Pillen von der Leitung der Kerpener Tafel, dabei ist die Ausgabestelle am Horremer Kloster recht anonym. In Bedburg hatte die Tafel auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise bis zu 140 Kunden pro Woche und einen entsprechend hohen Bedarf an Nahrungsmitteln. Inzwischen ist die Zahl zwar wieder geringer, aber: „Zur Weihnachtskistenaktion kommen auch Kunden, die in der Woche nicht kommen“, sagt Karin Breuer von der Bedburger Tafel.
Die Spendenbereitschaft der Bevölkerung sei bei der Kistenaktion weiterhin hoch“, weiß Karl-Maria Schäfer von der Tafel in Wesseling. Gefragt sind haltbare Lebensmittel in Konserven, Reis, Nudeln, Öl und anderes, ungeeignet ist alles aus der Kühltheke und mit geringem Haltbarkeitsdatum.
Wir veröffentlichen in der nächsten Woche eine Übersicht, wann die Tafeln im Kreis die Aktion abwickeln und wo die Spender ihre Kiste abgeben können.

 

– Quelle: https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/28930202 ©2017

 

Viele Menschen im Rhein-Erft-Kreis erhalten von den Tafeln Lebensmittel. Sie sind als Rentner, Alleinerziehende, Arbeitslose oder Flüchtlinge dankbar für die Hilfe. Jetzt läuft wieder die Kistenaktion an.

 

Rhein-Erft-Kreis (zi). Die Tafeln sind inzwischen für ihre segensreiche Arbeit bekannt. Sie sammeln Lebensmittel ein, die in den meist großen Geschäften aus den Regalen genommen werden, weil sie zwar noch längst nicht verdorben sind, aber in der Wohlstandsgesellschaft nicht mehr verkäuflich sind.
Aber es gibt nicht wenige Menschen, die mit geringem Einkommen vom Wohlstand längst abgekoppelt sind. Dabei handelt es sich oft um Ältere, die von der äußerst knappen Grundsicherung leben oder eine schmale Rente beziehen. Sie melden sich als Kunden bei der Tafel an und können hier für symbolische Beträge günstig Lebensmittel erhalten.
Eine besonders schöne Aktion der Tafeln im Rhein-Erft-Kreis ist die so genannte „Kistenaktion“ vor Weihnachten: Bürger spenden eine Kiste, einen Karton oder einen Korb, in den sie haltbare Lebensmittel packen. Die Kunden der Tafeln erhalten rechtzeitig vor dem Fest die Kiste, um sich mit den Waren eine schöne Mahlzeit zu Weihnachten bereiten zu können. Bei der Tafel in Kerpen läuft die Aktion jetzt bereits seit zehn Jahren, und auch in anderen Städten des Kreises sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tafeln schon seit Jahren bei der Kistenaktion dabei.
Die Rheinischen Anzeigenblätter begleiten die Aktion der Tafeln in den nächsten Wochen redaktionell und bitten die Leserinnen und Leser, die Tafeln bei der Aktion zu unterstützen und am Annahmetag eine Kiste abzugeben. Sie wird am jeweils folgenden Tag an die Bedürftigen, die sich bei der Tafel registriert haben, ausgegeben.
„Ältere Menschen schämen sich oft zur Tafel zu kommen“, weiß Manfred Pillen von der Leitung der Kerpener Tafel, dabei ist die Ausgabestelle am Horremer Kloster recht anonym. In Bedburg hatte die Tafel auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise bis zu 140 Kunden pro Woche und einen entsprechend hohen Bedarf an Nahrungsmitteln. Inzwischen ist die Zahl zwar wieder geringer, aber: „Zur Weihnachtskistenaktion kommen auch Kunden, die in der Woche nicht kommen“, sagt Karin Breuer von der Bedburger Tafel.
Die Spendenbereitschaft der Bevölkerung sei bei der Kistenaktion weiterhin hoch“, weiß Karl-Maria Schäfer von der Tafel in Wesseling. Gefragt sind haltbare Lebensmittel in Konserven, Reis, Nudeln, Öl und anderes, ungeeignet ist alles aus der Kühltheke und mit geringem Haltbarkeitsdatum.
Wir veröffentlichen in der nächsten Woche eine Übersicht, wann die Tafeln im Kreis die Aktion abwickeln und wo die Spender ihre Kiste abgeben können.

– Quelle: https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/28930202 ©2017

Viele Menschen im Rhein-Erft-Kreis erhalten von den Tafeln Lebensmittel. Sie sind als Rentner, Alleinerziehende, Arbeitslose oder Flüchtlinge dankbar für die Hilfe. Jetzt läuft wieder die Kistenaktion an.

 

Rhein-Erft-Kreis (zi). Die Tafeln sind inzwischen für ihre segensreiche Arbeit bekannt. Sie sammeln Lebensmittel ein, die in den meist großen Geschäften aus den Regalen genommen werden, weil sie zwar noch längst nicht verdorben sind, aber in der Wohlstandsgesellschaft nicht mehr verkäuflich sind.
Aber es gibt nicht wenige Menschen, die mit geringem Einkommen vom Wohlstand längst abgekoppelt sind. Dabei handelt es sich oft um Ältere, die von der äußerst knappen Grundsicherung leben oder eine schmale Rente beziehen. Sie melden sich als Kunden bei der Tafel an und können hier für symbolische Beträge günstig Lebensmittel erhalten.
Eine besonders schöne Aktion der Tafeln im Rhein-Erft-Kreis ist die so genannte „Kistenaktion“ vor Weihnachten: Bürger spenden eine Kiste, einen Karton oder einen Korb, in den sie haltbare Lebensmittel packen. Die Kunden der Tafeln erhalten rechtzeitig vor dem Fest die Kiste, um sich mit den Waren eine schöne Mahlzeit zu Weihnachten bereiten zu können. Bei der Tafel in Kerpen läuft die Aktion jetzt bereits seit zehn Jahren, und auch in anderen Städten des Kreises sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tafeln schon seit Jahren bei der Kistenaktion dabei.
Die Rheinischen Anzeigenblätter begleiten die Aktion der Tafeln in den nächsten Wochen redaktionell und bitten die Leserinnen und Leser, die Tafeln bei der Aktion zu unterstützen und am Annahmetag eine Kiste abzugeben. Sie wird am jeweils folgenden Tag an die Bedürftigen, die sich bei der Tafel registriert haben, ausgegeben.
„Ältere Menschen schämen sich oft zur Tafel zu kommen“, weiß Manfred Pillen von der Leitung der Kerpener Tafel, dabei ist die Ausgabestelle am Horremer Kloster recht anonym. In Bedburg hatte die Tafel auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise bis zu 140 Kunden pro Woche und einen entsprechend hohen Bedarf an Nahrungsmitteln. Inzwischen ist die Zahl zwar wieder geringer, aber: „Zur Weihnachtskistenaktion kommen auch Kunden, die in der Woche nicht kommen“, sagt Karin Breuer von der Bedburger Tafel.
Die Spendenbereitschaft der Bevölkerung sei bei der Kistenaktion weiterhin hoch“, weiß Karl-Maria Schäfer von der Tafel in Wesseling. Gefragt sind haltbare Lebensmittel in Konserven, Reis, Nudeln, Öl und anderes, ungeeignet ist alles aus der Kühltheke und mit geringem Haltbarkeitsdatum.
Wir veröffentlichen in der nächsten Woche eine Übersicht, wann die Tafeln im Kreis die Aktion abwickeln und wo die Spender ihre Kiste abgeben können.

– Quelle: https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/28930202 ©2017